Verbraucher:innen haben ein Recht darauf zu erfahren, ob ein Lebensmittelbetrieb pfuscht oder nicht. Dänemark zeigt, wie es geht: Dort erfährt man direkt an der Ladentür und im Internet anhand von Smiley-Symbolen, wie es um die Sauberkeit in den Betrieben bestellt ist. Wenige Jahre nach Einführung dieses „Smiley-Systems“ im Jahr 2002 hat sich die Quote der beanstandeten Unternehmen halbiert – von 30 auf rund 15 Prozent. In Deutschland bleibt die Beanstandungsquote seit Jahren konstant bei etwa 25 Prozent.
Je mehr Menschen bei „Topf Secret“ mitmachen, desto größer ist der Druck auf die Behörden – und damit auch auf die Politik: Sie muss – wie in Dänemark – die Betriebe per Gesetz verpflichten, die Ergebnisse amtlicher Lebensmittelkontrollen pro-aktiv zu veröffentlichen. Das entlarvt die Schmuddelbetriebe – und beseitigt den Wettbewerbsnachteil für die vielen sauberen Unternehmen, die Mühe und Geld in Hygiene investieren – wovon aber niemand etwas mitbekommt.
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